Good Manufacturing Practice (GMP)

Good Manufacturing Practice: Qualitätsmanagement in den Bereichen Pharmazie, Lebensmittel-, Konsumgüterindustrie, Futtermittel

Good Manufacturing heißt wörtlich übersetzt: Gute Herstellung; Practice steht für Anwendung, Brauch, Gebrauch. Good Manufacturing Practice wird zum schnelleren, besseren Verständnis unter Experten kurzerhand GMP, GMP-Regeln oder GMP-Themen genannt. Branchen, die mit Good Manufacturing Practice zu tun haben, sind Pharmazie, Hersteller von Medikamenten, Arzneistoffen, Medizinprodukten, Kosmetikartikeln, Lebensmitteln und Futtermitteln. Allen gemein ist der Umgang mit für die Gesundheit von Mensch und Tier sensiblen Produkten.

Für Good Manufacturing Practice haben Staaten, aber auch die Europäische Union (EU) auf der Grundlage international gültiger Vorgaben der WHO (Weltgesundheitsorganisation) spezifizierte GMP-Regeln erlassen. Die umfangreichen Gesetze, Regularien und Leitfäden beinhalten Anforderungen zu Herstellung, Transport, Lagerung, Handel mit besagten Gütern. Good Manufacturing Practice ist ein praxisorientiertes Qualitätsmanagement, bei dem Qualitätssicherung eine übergeordnete Rolle spielt. Kliniken, Akademien, Consultings, renommierte Bildungseinrichtungen wie beispielsweise das Gläserne Labor auf dem Campus Berlin-Buch oder TÜV-Nord/TÜV-Süd bieten auch im Internet Schulungen, Seminare, Kurse, Basislehrgänge (Gläsernes Labor auf dem Campus Berlin-Buch) an. Good Manufacturing Practice (GMP) sichert Verbrauchern, dass Medikamente, Arzneistoffe, Medizinprodukte, Kosmetikartikel, Lebens-, Futtermittel nur von dazu qualifiziertem Personal mit Herstellererlaubnis entsprechend des Arzneimittelgesetzes beziehungsweise Lebensmittelgesetzes in Umlauf gebracht werden. Qualitätssicherung, Qualitätskontrolle, Vorgaben für Räumlichkeiten, Ausrüstungen, Hygiene, Dokumentationen, zudem Personalanforderungen, Inspektionen, Arzneimittelrecht, Verbraucherschutz, Handelszulassungen sind einige Parameter der Good Manufacturing Practice (GMP).