Economies of Scale

Economies of Scale ( oder Skalenerträge bzw. Massenproduktionsvorteile ) bedeutet, dass die Produktionskosten sinken desto mehr von einem Produkt produziert wird. Also – Bei zunehmendem Produktionsvolumen sinken die Produktionskosten pro hergestellter Einheit.

Das hat den Hintergrund, dass die unabhängig vom Volumen bestehenden Fixkosten auf mehr produzierten Einheiten aufgeteilt werden.
Doch die Kostenvorteile werden erst ab einer bestimmten Stückanzahl schlagend. 

Doch die hohe Produktionsmenge hat auch den Vorteil, dass in der Materialbeschaffung Preisvorteile durch die größere Einkaufsmenge entstehen und sich somit wieder positiv auf den Ertrag auswirkt.

Economies of Scale werden auch Skalenerträge genannt.

Folgende Economies of Scale bzw. Skalenerträge werden unterschieden:

  • positive Skalenerträgen (oder zunehmender Skalenertrag)
  • negative Skalenerträgen ( oder abnehmender Skalenertrag)
  • konstante Skalenerträgen

    negative Skalenerträge ( oder abnehmender Skalenertrag)
    Wächst der Ertrag unterproportional an, spricht man von einem negativen bzw. abnehmenden Skalenertrag (decreasing returns to scale).
    Steigende Durchschnittskosten führen dazu, dass das produzierte Volumen unterproportional zu den eingesetzten Produktionsmitteln steigt. 

positive Skalenerträge (oder zunehmender Skalenertrag)
 Ein Absinken der Durchschnittskosten zeigt, dass das produzierte Volumen überproportional zu den eingesetzten Produktionsmitteln ansteigt.

 konstante Skalenerträge
Steigt das produzierte Volumen proportional mit den eingesetzten Produktionsmitteln, spricht man ein konstanten Skalenerträgen.